Waldtag

Gegen 9:30 Uhr erstmal ordentlich Frühstücken. Danach um die Ecke herum zum Fähranleger auf die Kurische Nehrung hinüber. Leider der falsche Anleger- hier nur Passagiere. Ein paar Km weiter zum richtigen.

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Eintritt für den Nationalpark bezahlt und es geht erstmal geradeaus durch einen Wald. Eine kleine Turiortschaft dann wieder 20 km Wald. Kein Meer zu sehen. Dann zwei Baustellen mit ewig Wartezeit – natürlich im Wald. Dann nach insgesamt 45 km die russische Grenzstation – auch im Wald. Da dürfen wir nicht rüber ihne Visum. Ein Foto mit den Motorrädern im Wald und umgewendet.

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Dann mal eine der wenigen Abzweigungen genommen und nach Nida gefahren. Na ja – bei Sonnenschein und 25 Grad wär’s ja vielleicht ganz nett. Ist aber nicht so. Stark bewölkt und 10 Grad. Aber das Meer sieht man wenigstens von hier. Auf der Rückfahrt- natürlich wieder durch den Wald – ist ja auch keine andere Möglichkeit da – noch mal kurz zur Ostseeseite abgebogen.

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Kilometerweiter, menschenleerer Sandstrand. Wieder zurück in den Wald, auf die Fähre – das war’s.
Durch Klaipeda weiter nach Palanga. Hier soll ein Steg weit auf’s Meer hinaus sein. Keine Hinweisschilder, keine Parkplätze und überall absolutes Halteverbot im Umkreis von 1km. Die Palanger fragen sich vermutlich immer noch,  warum keine Touristen in ihr eigentlich schönes Städtchen kommen. Kilometerweite Fußmärsche in Motorradklamotten sind zumindest für uns nichts.
Dann mal schnell 70 km durch einen Wald. Dazwischen die jetzt unbesetzte, verfallene Grenzstation nach Lettland – wir können wieder mit Euros bezahlen.

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Abendessen im Örtchen Nica – war sehr lecker. Jetzt noch 20 km (ohne Wald) bis nach Liepaja und zum kurz zuvor online gebuchten Hotel Amrita. 33 Euro ohne Frühstück für das Doppelzimmer ist ok. Den Abend beenden wir mit der gleichen Prozedur wie jeden Tag – Bierchen trinken. Haben da noch zwei Typen aus Deutschland kennengelernt. Einer Maschinist der andere Matrose. Die baggern den Hafen von Liepaja aus. Mann haben die sich die Kante gegeben. Und das wahrscheinlich seit Wochen. Da sind wir Waisenknaben.
Morgen geht’s nach Riga.

Seetag

Haben gestern Abend fast pünktlich um 23:30 Uhr abgelegt. Noch eine handvoll Harley Biker aus Hamburg an Bord.und zwei BMW Fahrer (ohne Warnwesten). Ein Bierchen noch und dann in die Koje – so war der Plan. Es ist bei der Planung geblieben. Im Leben kommt’s manchmal halt einfach anders. Um 2 Uhr aus der Bar rausgeflogen. Die BMW Fahrer und die anderen Harley Fahrer geben auch noch nicht auf. Da können wir doch nicht schwächeln. Um 3 Uhr ist dann doch für alle Schluss. Ist ja eigentlich auch schon 4 Uhr, denn die Osteuropäer haben eine Stunde weiter.

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Unsere Koje

Frühstück zwischen 9 und 11 Uhr. Wir waren dabei. 5,50 Euro das Buffet.

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Um 10 Uhr haben wir Rügen passiert.
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In Klaipeda kurz vor 24 Uhr vom Schiff.
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Es 1 Uhr als wir im Hotel sind. Noch ein/… Bierchen im Spielcasino. Der örtliche Yamaha Händler gibt auch noch eins aus. Wieder 3 Uhr. Der Tequila muss auch noch wech. Überflüssiger Ballast. Zwischen 6 und 7 Uhr gibt’s Frühstück – wir wollen wieder dabei sein.

Wir schiffen ein

Schön ausschlafen,  gemütlich frühstücken. Mittags eine kleine 70 km Tour zum Nordostseekanal (wir sitzen in Mannis Bus und der sitzt auf seinem Mopped, welches immer noch auf dem Trailer verzurrt ist – muss sich ja langsam mal an den Fahrtwind gewöhnen). Günter noch in Brunsbüttel abholen und zurück nach Itzehoe – Grillnachmittag!  Sönke, Hubertus und zwei weitere Nordkapfahrer (fahren nächste Woche los) sind schon da. Ein Bierchen zum Essen geht schon. Müssen ja heute noch die 90 km bis zum Fährhafen nach Kiel fahren. Früh war’s bewölkt ab Mittag Sonne, aber relativ kühl. Aufsatteln, um 20 Uhr ist Abfahrt.
Der erste Regentourtag ist vergessen – bis jetzt eine sehr entspannte Tour

Der Tag danach

war grausam als wir aufwachten. Keine Wolke am Himmel. Wer ist bloß auf die Idee mit der Regentour gestern gekommen? Manni unser Gespannfahrer hat nur gegrinst.
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Heute Mittag geht’s ca. 300 km zum letzten Tourteilnehmer Peter nach Itzehoe.Ob der auch mit dem Gespann fährt?
Geschafft! Die Crew ist zusammen.
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Eins fur dich Jörch
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Abends kommt der Kampfrentner Günter noch auf einen Sprung vorbei. Hatte immerhin 30 km mit seiner Heritage Anfahrt. Das hat unser Trailer Manni bis jetzt noch nicht gefahren. 30 m vom Anhänger bis zu Peter’s Einfahrt! Noch ein oaar Fläschchen aus Peters ‚Vinidor‘ und gut ist es.

Los geht’s

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300 km Regen bei bis zu 5 Grad. Die wärmenden Getränke in der Destille Hans haben uns wieder aufgetaut. Genug Regen für die nächsten 2 Wochen. Manni hat das auch gut durchgestanden mit seinem „Gespann“

Mit Grillfleisch, Würstchen und ein paar Bierchen bei den Devils wurde der Vatertagsausflug beendet.

Packtag

Mittwoch abends, 28. Mai

Ein paar Stunden vor der Abreise. Morgen früh geht’s los. Das Foto-Equipment füllt beide Packtaschen. Noch ein T-Shirt, ein paar Strümpfe und eine Unterhose dazwischenstopfen, das muss genügen für 2 Wochen. Der Schlummertrunk für die Reise passt nicht mehr rein – doch passt. Es regnet sich heute aus – morgen wird’s schön.

Deutschland

Da waren´s nur noch 6

Alle freuen sich auf die Tour. Natürlich hat sich auch Jörg darauf gefreut – leider kam jetzt das Aus für ihn – Bandscheibenvorfall. Schade, dass er nicht mit dabei ist. Wir wünschen Dir gute Besserung Jörg. Bis nächstes Jahr zur England/Schottland Tour ist alles wieder gut.

Warum diese Tort(o)ur?

Es wird Pfingsten und da ist seit 1975 die Harley „Superrally

2014 das 40ste Mal in Tallin/Estland

Und da wir nicht nur schnell mal auf die Party fahren wollen, haben wir das ganze mit einer Kultur-Tour durch das Baltikum verbunden.

Unser „Roadcaptain“ Hans hat die 2 wöchige Tour perfekt vorbereitet.

Wir – das sind:

Hans – (der Roadcaptain) aus Braunschweig

Peter – aus Itzehoe

Manni – aus Stuttgart

Arden – (der Römer) aus Ingolstadt

Jörch – aus Nürnberg

Stefan – aus dem Landkreis Nürnberg

Berny – aus dem Landkreis Fürth