Wie der Anfang …

so das Ende der Superrally. In der Bikerbar gleich neben unseren Zelten hat noch bis 2 Uhr eine gute Band gespielt. Die meisten von uns haben’s im eigenen Zelt verfolgt. Schlafen ist nicht bei der Lautstärke. Später lassen dann einige die Motoren ihrer Harleys noch heulen. Peter hat Darmprobleme und hätte es um 4:30 Uhr zu Fuß nicht mehr zur weit entfernten Toilette geschafft. Also mit dem Moped hin. Wieder aufgewacht. Um 8 Uhr stehen fast alle von uns fertig gepackt auf dem Platz. Der Römer hat sein Moped gestern noch in der Reparaturwerkstatt am Platz gebracht. Können den Regler erst durchmessen, wenn die Batterie voll ist. Neuen Regler vom Harley Club Deutschland abgekauft. Einziges Problem jetzt am Abfahrtstag – die Harley Schrauber machen ihre Bude erst um 10 Uhr auf. Also warten bis die Jungs ausgeschlafen haben. Aber so wie es jetzt schüttet, hätten wir eh nicht fahren wollen – wie der Anfang, so … Dem Römer sein Streitwagen läuft wieder und wir fahren bei nasser Straße los. Dann der nächste Wolkenbruch. Wir nehmen die Autobahn bis kurz vor die russische Grenze. Noch 250 km bis St. Petersburg. Dann biegen wir nach Süden ab. Landstraße bis Tartu. Am großen See vorbei.  Das Wetter ändert sich nicht wirklich – Gewitter. Unterwegs noch einen Cappuccino für 1,30 Euro und ein Stückchen Kuchen. Im vorgebuchten Hotel mal wieder duschen. Bevor alle einschlafen, rein in die Altstadt. Nicht ganz so schön renoviert wie Tallinn aber auch ganz toll. Und keine Kreuzfahrer.

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Unterwegs noch ein Kleinkind und eine Oma aus einem brennenden VW Bus gerettet. Der Fahrer hat sich erstmal um sein Fahrzeug gekümmert und lässt die anderen im Fahrzeug sitzen 🙁
Denn mal wieder toll gegessen. Peter und ich gehen zurück zum Hotel – müssen noch die Blogleser auf dem Laufenden halten. Die anderen noch in ein Pub mit Livemusik. Da spielt die gute Band vom gestrigen Abend bei der Superrally. Abends wird das Wetter besser und die Sonne kommt raus. Hoffentlich bleibt es so für die nächsten paar Tage.